Darum wollen wir mit Zuversicht vor den Thron unseres überaus gnädigen Gottes treten, damit wir Gnade und Erbarmen finden und seine Hilfe zur rechten Zeit empfangen.
Hebräer 4,16
Meine Berufung:
Während der Handwerksausbildung in Ingolstadt sprach Gott durch eine Predigt zu mir. Ich erinnere mich daran, dass ich wusste, dass Gott mich in interkultureller Mission gebrauchen möchte. Nach der Gesellenprüfung fing dann eine vier-jährige Zeit der Vorbereitung am Theologischen Seminar Rheinland an. Während dieser Zeit fragte ich Gott, was dieser Ruf für mein Leben genau bedeuten sollte. Durch verschiedene Praktika in Deutschland, der Schweiz und Nigeria bestätigte Gott seinen Ruf in die Mission und zeigte mir die nächsten Schritte.
Mein Dienst:
Gegen Ende des Studiums öffnete Gott ganz klar Türen und schloss andere. Dabei kam ich zum Missionswerk Movida, welches ich während des Studiums kennen lernen durfte. Seit Juli 2018 darf ich bei Movida unserem HERRN dienen. Gott hat mich in dieser Zeit viele praktische Werkzeuge gelehrt und viel über mich selbst gezeigt. Im Januar 2019 begann mein Missionsdienst in Chile, wo ich viel lernen durfte. Beispielsweise haben wir viele verschiedene Kirchengemeinden besucht, wodurch ich viel praktische Erfahrung gewinnen konnte, was das Predigen und das Vorstellen unserer Arbeit betreffen. Gleichzeitig haben wir eine Konferenz (CIMA) mit über 2000 Teilnehmern geplant und durchgeführt, wobei ich lernen durfte, wie man etwa 40 Workshops und Seminare haben kann, ohne auch nur die Hälfte an Räumen zur Verfügung zu haben. In einem längeren intensiven Prozess zeigte mir Gott, dass ich als nächstes nach Paraguay gehen soll. So ist das die nächste und aktuelle Station ab Februar 2021 für mindestens drei Jahre. Dort darf ich mich von Gott gebrauchen lassen, junge Christen für einen Dienst in SEINER MISSION zu motivieren, zuzurüsten und auf ihrem Weg begleiten. So darf ich einerseits unsere Kurzzeit-Missionare in Paraguay anleiten, werde wieder Teil eines CIMA (unsere Missionskonferenz) sein und unsere Freiwilligen auf ihrem Weg begleiten, ihren Platz in SEINER MISSION zu finden.
Paraguay:
Paraguay ist ein schönes Land inmitten Südamerikas. Nordöstlich grenzend an Brasilien, südlich an Argentinien und westlich an Bolivien. Mit einer Fläche so groß wie Deutschland ist die Bevölkerung von circa 7,2 Millionen Einwohnern hauptsächlich (90 %) römisch-katholischen Glaubens. Daneben sind etwa 6 % evangelikalen Glaubens. Die restlichen 4 % teilen sich auf verschiedene Minderheiten auf. Der Katholizismus (der von Vermischung geprägt ist) ist somit stark ausgeprägt. Es gibt hier mehr evangelikale Christen als in Europa und die Zahl steigt langsam an. Jedoch haben die wenigsten Gemeinden einen Blick für andere Länder, geschweige denn andere Kontinente. Da setzen wir an und sensibilisieren.
Die Hauptstadt Asunción hat etwa eine halbe Millionen Einwohner, zu denen ich ab Februar 2021 auch gehöre.
Gebetsanliegen:
- Bitte betet, dass Gott viele junge Christen durch Movida bewegt, ihre Komfortzone zu verlassen und ganze Sache mit Gott zu machen.
- Im Norden des Landes leben viele deutschstämmige Mennoniten. Die wollen wir in den nächsten Jahren mit dem Ziel erreichen, dass sie sich bewusst für Gottes weltweite Mission einsetzen. Betet hier also, dass Gott uns Türen öffnet.
Persönliche Anliegen:
- Betet mit mir, dass ich mich gut in der paraguayischen Kultur zurechtfinde.
- Paraguay schreibt vor, dass ein Dauer-Visum erst in Paraguay beantragt werden kann. Betet hier dafür, dass die Genehmigung gut verläuft.
- Grundsätzlich liegen meine Aufgaben darin, Kurzzeit-Missionare zu betreuen, verschiedene Schulungen von 3 bis 4 Einheiten in Gemeinden (CIMA-Day) zu planen und durchzuführen sowie die Arbeit in unterschiedlichen Gemeinden vorzustellen. Dazu kommen unterschiedliche Bereiche unserer Jährlichen Missionskonferenz, die von Anfragen und Kontakt mit Rednern über logistische Planung, kreativer Programmgestaltung und Einladung anderer Organisationen reicht, sowie die Partnersuche für Missionseinsätze. Noch steht nicht fest, wo mein Aufgabenschwerpunkt liegen wird.
Bitte betet auch gerade hier, dass Gott uns die nächsten Wochen Klarheit schenkt, wo ich meine Begabungen am besten einsetzen kann.
Movida:
Movida ist eine überkonfessionelle, interkulturelle, christliche Missionsgesellschaft.
Sie beschreibt ihre Vision in drei Punkten:
- Junge Christen herauszufordern, ihr Leben Jesu ganz hinzugeben und in ihrer Beziehung zu ihm zu wachsen.
- Ihnen Werkzeuge zu Verfügung zu stellen, damit sie ihre Gaben und Talente entdecken.
- Sie zu motivieren, sich in ihrer lokalen Gemeinde und in der Weltmission einzusetzen.
In transkulturellen Missionseinsätzen und Schulungsveranstaltungen fordern wir junge Christen heraus, Schritte mit Gott zu gehen.
Weitere Infos findet man zudem auf der Homepage von Movida.
movida-net.com
Sei Teil dieser Arbeit!
Bete mit uns! Das ist die Grundlage für alles, was wir tun.
Daneben sind auch Finanzen wichtig. Wie die meisten Missionsgesellschaften finanziert sich auch Movida ausschließlich über Spenden. Wir stellen auch Spendenbescheinigungen aus.
Vielen Dank!
Verwendungszweck: Tim Klement
DEUTSCHLAND & EUROPA
Kontoinhaber: MOVIDA International e.V.
Kreditinstitut: Evangelische Bank eG
IBAN: DE82 5206 0410 0005 0108 10
BIC: GENODEF1EK1
Kontakt:
Für mehr Informationen und zur Anmeldung für meinen Rundbrief bin ich wie folgt erreichbar:
E-Mail: tim.klement@movida-net.com